Stiftskirche St. Servatii in Quedlinburg

Beschreibung der Kirche

Die Stiftskirche St. Servatii ist das Herzstück der Unesco-Welterbestadt Quedlinburg. Im frühen 10. Jahrhundert durch den ersten deutschen König Heinrich I. als Pfalzkapelle gegründet, wurde die Kirche 936 zu seiner Grablege. Auf Betreiben seiner Witwe, der heiligen Mathilde, entstand an dieser Stelle ein hochadeliges Damenstift, das auf das Engste mit der ottonischen und salischen Herrscherfamilie verbunden war und die liturgische Erinnerung an den Königsgräbern pflegte. Hochromanische Architektur und mittelalterliche Schatzkunst laden zum Entdecken ein und lassen den Ort der ersten deutschen Könige und Kaiser lebendig werden. König Heinrich I. und seine Gemahlin, die heilige Mathilde, legten hier den Grundstein für die Entwicklung von Stift, Stadt und Staat. Die Tradition der Ottonen, nach Quedlinburg zu kommen, pflegten auch spätere Kaiser. Der weltberühmte Schatz der Stiftskirche ist bis heute beeindruckendes Zeugnis dieser reichhaltigen Geschichte.

Besonderheiten

  • Hochromanische Basilika
  • Krypta mit Heiligen- und Königsgrab
  • weltberühmter Kirchenschatz
  • Wirkungsstätte der ottonischen und salischen Kaiser
  • Teil des Unesco-Welterbes von Quedlinburg

Die Kirche

Stiftskirche St. Servatii in Quedlinburg
Stiftskirche St. Servatii in Quedlinburg

Stiftskirche St. Servatii
Schlossberg 1g
06484 Quedlinburg

Diese Kirche gehört zur Kirchengemeinde Quedlinburg

Öffnungszeiten

April-Oktober
Die-So 10-18 Uhr
Feiertage: 12-18 Uhr
Montage: geschlossen

November-März
Die-So 10-16 Uhr
Feiertage 12-16 Uhr
Montage: geschlossen
Letzter Einlass jeweils eine halbe Stunde vor Schließzeit. Juni-September samstags letzter Einlass 15.30 wegen Konzertvorbereitungen


Kontakt

Pfarrer Tobias Gruber
Konvent 20a
06484 Quedlinburg

Gemeindebüro

Kirchmeister

Frank Mente
Kirchmeister
Carl-Ritter-Straße 16
06484 Quedlinburg

Vorsitzender des Gemeindekirchenrates

Catherine Wünschiers
Blasiistsraße 24
06484 Quedlinburg

Stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrates

Domschatzverwaltung