Wir Menschen brauchen eine unmittelbare Resonanz wie die Luft zum Leben! Es ist eigentlich ganz einfach, jemandem zu sagen, dass man ihn schätzt, mag, liebt – genauso wie er ist.
Es heißt immer, die Zeit geht so schnell und heute sei alles anders als früher. Aber eins ist anscheinend über 40 Jahre gleich geblieben: die Freude über den ersten Schnee.
Sich selbst zu lieben mag irgendwie kaum jemand zugeben. Es klingt so nach Selbstlob und Angeberei und peinlichem Stolz und gehört sich irgendwie nicht. Warum eigentlich?
Der Wunsch gesehen zu werden, ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Wahrgenommen werden mit dem, wer man ist, was einen bewegt, welche Spuren das Leben gezeichnet hat.