Der Name Visitationskommission leitet sich aus dem Lateinischen „visitare“ = „besuchen“ ab. So soll in regelmäßigen Abständen ein Arbeitsfeld, eine Gemeinde oder eine Region besucht werden. Dabei geht es vor allem um Wahrnehmung und Wertschätzung dessen, wie sich Kirche vor Ort zeigt (im Gegensatz zu früher, wo Visitation auch eine Form der Dienstaufsicht war).
Eine Kirchengemeinde oder ein Pfarrbereich kann um eine Visitation bitten. Oder der Kreiskirchenrat schlägt der Visitationskommission den zu besuchenden Bereich vor. Die Kommission bildet dann Besuchsgruppen, die Veranstaltungen besuchen und Gespräche führen. Nach der Visitation wird ein kleiner Bericht erstellt, der die Eindrücke zusammenfasst. So erhalten die Besuchten, der Kirchenkreis und die Landeskirche Anregungen aus dem visitierten Bereich.
Noch hat die Visitationskommission der Legislatur 2020-2026 ihre Arbeit nicht aufgenommen. Die Kreissynode bestätigte am 19.06.2021 folgende Mitglieder:
Es werden noch Mitstreiterinnen und Mitstreiter gesucht.