Beschreibung der Kirche
Von der Kirche ist nur noch der das Ortsbild bestimmende romanische Kirchturm mit seiner Renaissancehaube erhalten geblieben und vom ehemaligen Saalbau die gesicherten Ruinenreste. An allen Seiten befindet sich ein gekuppeltes Fenster. Ein in die westliche Wand später eingesetzter Inschriftenstein zeigt die Jahreszahl 1576. Der prächtige barocke Kanzelaltar wurde Anfang des 18. Jahrhunderts von dem Quenstedter Schnitzer Valentin Kühne angefertigt. Er ist mit gedrehten Säulen und den Figuren Christus, sechs Aposteln, Johannis und Moses geschmückt. Der Kanzelaltar befindet sich jetzt in der Stadtkirche Jessen. Die Kirchengemeinde plant, den Turm mit neuen Glocken und einer automatischen Läuteanlage auszustatten.
Besonderheiten
Ein spätgotisches Kruzifix aus der Petrikirche, das barock übermalt und 2014 restauriert wurde, hängt heute in der Laurentiuskirche desselben Ortes.