Der Ort könnte bereits um 800 besiedelt worden sein (Zeit Karl des Großen). Die erste urkundliche Erwägung stammt aus dem Jahr 1136. Deesdorf war anhaltinischer Besitz und gehörte dem Grafen von Aschersleben (Albrecht dem Bären). Aus der armen Siedlung am Sumpfgebiet der Bode entstand dieses Dorf mit einer Kirche aus romanischer Zeit (Turm mit gekuppelten Fenstern), Sie wurde aber mehrmals umgebaut. Die Innenausstattung ist deshalb zum Teil älter, als die heutige Kirche.
Besonderheiten
Kruzifix aus romanischer Zeit Orgelempore (Prieche) von 1612, die Christus mit den Aposteln darstellt. Barocker Altar Kirchenfahnen
Die Kirche
St. Valentin
Straße der Freundschaft 67 38828 Wegeleben OT Deesdorf