Gröningen wurde 934 erstmals urkundlich erwähnt. Die erste Kirche wurde um 1000 errichtet. Zeitweise war Gröningen zweite Residenz des Halberstädter Bischofs. Im Jahre 1418 wurde die Kirche neu gebaut. Zusammen mit dem Schloss (ein Renaissancebau der Bischöfe) bildete sie den Mittelpunkt des Ortes. Das Schloss wurde 1817 abgerissen und die Kirche 1905 noch einmal umgebaut. Vieles wurde verändert und beseitigt. Die Kirche ist in sehr bunten Farben gehalten und hat ein Tonnengewölbe mit weiteren Gemälden.
Besonderheiten
Der Taufstein ist aus der romanischen Periode. Aus der Renaissancezeit ist der Altar. Eine Röverorgel (Hausneindorfer Werkstatt) wurde eingebaut. Im Turm befinden sich 3 Glocken.