Beschreibung der Kirche
Die Kirche wurde 1886 im Zusammenhang mit der größer werdenden Anstaltsgemeinde der Neinstedter Anstalten, heute Evangelische Stiftung Neinstedt, fertig gestellt und eingeweiht. Im Glockenturm befinden sich drei Gussstahl-Glocken aus der Glockengießerei Schilling, Apolda mit der Tonfolge \g\", \""b\"" und \""des\"". Im Jahre 1910 erfolgte der Einbau der Seitenemporen. Die Glasfenster wurden von der Glasmaler-Firma Müller in Quedlinburg hergestellt.
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Besonderheiten
neoromanischer Baustil
mit dem Bau der Kirche 1886 bekam die sogenannte Lindenhofsgemeinde auch die Anerkennung als Kirchengemeinde vom königlichen Konsistorium der preußischen Provinz Sachsen
pneumatische Orgel vom Orgelbaumeisters Ernst Röver aus Hausneindorf bei Quedlinburg
Paramente von Diakon Max Greiner aus Textilien der Kleiderspende, in den 1960er Jahren hergestellt