Erste Trostweihnacht

25. Dez 2013

Besonders für Menschen, die traurig sind, war die Trostweihnacht am ersten Feiertag in Halberstadt

Ein außergewöhnlicher Gottesdienst am ersten Feiertag war der Auftakt zu einem künftig regelmäßig stattfindenden Angebot für Menschen, die traurig oder in Trauer sind.

Pfarrerin Kerstin Schenk betonte: "Jeder Mensch hat das Recht auf Trauer, unabhängig davon wie lange sie dauert." Das sei individuell sehr verschieden. Wichtig sei, der Trauer einen Raum zu geben.

In der ersten Trostweihnacht, die Pfarrerin Schenk mit Superintendentin Angelika Zädow gestaltete, wurde an verschiedenen "Stationen" die Möglichkeit gegeben, der Trauer Ausdruck zu verleihen und das Schwere auch los zu lassen. Zu den Möglichkeiten gehörten "Briefe schreiben an den verstorbenen Menschen", das "Abwaschen von Schuld und das Empfangen des Segens", das "Gehen zur Krippe", das "Stille Gedenken".

Licht
Krippe

Fotos: Kirchenkreis Halberstadt

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