Kreisbläsertag

20. Mai 2012

Der Kreisbläsertag im Rückblick

Bei strahlendem Sonnenschein und voll besetzter Kirche in Osterwieck startete der Kreisbläsertag des Kirchenkreises Halberstadt, zu dem aus allen Regionen Bläserinnen und Bläser angereist waren.

Pfarrer Stephan Eichner konnte neben Bürgermeisterin Ingeborg Wagenführ und Landrat Michael Ermrich vor allem Landesbischöfin Ilse Junkermann zum Gottesdienst begrüßen. Die Bischöfin stelle das lateinische Wort "verbum Dei manet in aeternum" (das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit") in den Mittelpunkt ihrer Predigt. Alltag und Glaube gehörten so zusammen, wie es die reformatorischen Inschriften an den Häusern der Stadt einerseits und die Symbole des Handwerks in den Fenstern der Stephanikirche andererseits ausdrückten. Die Nähe Gottes zu den Menschen würde vor allem in der Taufe deutlich, in der sich Gott in seiner Liebe ein für allemal an den Menschen bindet in Zeit und Ewigkeit.

Passend zu diesem Thema hatten die Orte des Pfarrbereiches Osterwieck eine Ausstellung über ihre Kirchengeschichte zusammen getragen, die viele mit Interesse besuchten.

Kantorin Kirsten Eichner begleitete an der Orgel und motivierte die Chöre aus Wasserleben und Osterwieck zu einer eindrucksvollen Leistung.

Die vereinigten Bläser unter Leitung von Landesposaunenwart Matthias Schmeiß gestalteten nicht nur den Gottesdienst festlich und zugleich beschwingt, sondern musizierten in verschiedenen Gruppen den Tag über in der ganzen Stadt. In allen Straßen und Gassen hörte man altes und neues Liedgut. So verwandelte sich Osterwieck einen Tag lang in eine vom reformatorischen Klingen erfüllte Stadt.

Möge dies ein gutes Zeichen sein, um das Motto des Festes umzusetzen: Mit Luther in die neue Zeit".

Tuba
Tuba

Sonnenschein und Musik prägten den Kreisbläsertag in Osterwieck

Fotos: Martin Saß

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