23. Sep 2014
Schubert-Messe G-Dur am 28.9. in Neinstedt
Am Sonntag, 28. September, führt die Neinstedter Kantorei gemeinsam mit der Blankenburger Kantorei die Messe G-Dur von Franz Schubert auf. Außerdem erklingen zwei Kantaten des Blankenburger Meisters Johann Heinrich Pröbster, der als Lehrer und Kantor daselbst von 1803 bis 1808 wirkte.
Begleitet werden die Chöre von Conny Hermann (Sopran), Markus Köhler (Bass-Bariton) und dem Telemann-Kammerorchester Michaelstein. Die Leitung hat Kantor Hans-Martin Fuhrmann.
Neben den beiden Chor-Orchesterwerken erklingen auch ein Trompetenkonzert für zwei Trompeten und Orchester von Petronio Franceschini (1651 – 1681) und die Suite Nr. 3 aus der Wassermusik von Georg Friedrich Händel für Flöte, Streicher und Continuo.
Zum Hauptwerk:
Franz Schubert (1797-1828) schrieb kaum 18-jährig die Messe G-Dur in nur 6 Tagen als Missa Brevis, sehr individuell und „schubertisch“ in der Ausdeutung der einzelnen Textabschnitte. Ursprünglich war sie von der Orchesterbesetzung her nur für Streicher und Orgel komponiert. Sie lag ihm aber besonders am Herzen, weil er noch nachträglich einen Trompeten- und Paukenpart dazu komponierte, welcher aber erst 1846 in Prag aufgeführt wurde.
Sonntag, 28. September 2014 um 15.30
Uhr
Lindenhofskirche
der Ev. Stiftung Neinstedt
Karten zu 10 € /ermäßigt 8 € gibt es an der Konzertkasse.
Der
Vorverkauf (8 € / 6 €) findet in der Hauptkasse der Ev. Stiftung Neinstedt,
Lindenstraße 2 ( Haus Martin) statt.