INSTRUMENTALKONZERT

Quedlinburger Musiksommer 2014

Samstag, 12. Juli -20 Uhr

Stiftskirche St.Servatii

INSTRUMENTALKONZERT

„UNErhört“ klassische -und Kammermusik

Dresdner Kapellsolisten

Karten in den bekannten Vorverkaufsstellen:

Gebeckes Buchhandlung: 03946/ 2694

Quedlinburg Tourismus Marketing GmbH: 03946-905-624

Stiftskirche: 03946/709900

www.quedlinburger-musiksommer.de

Büro des Quedlinburger Musiksommers 03946/3738

Kartenpreise: 18.-€, erm.: für Sozial- und Wehrdienstleistende, Arbeitslosen-und Sozialhilfeempfänger

Schüler und Strudenten: 5.-€

Kinder unter 10 : frei, benötigen aber eine registrierte Karte.

Die Abendkasse öffnet um 19.15 Uhr

Dresdner Kapellsolisten
Mitreißende, vitale Interpretationen sind Programm bei den Dresdner Kapellsolisten. Seit1994 sind die Mitglieder des Ensembles verbunden in i hrer Leidenschaft für eine epochengetreue Rekonstruktion des barocken, klassischen und romantischen Musikerbes.
Unter der Leitung des Mitbegründers und „Primus inter pares“ Helmut Branny erwecken sie die sprachlichen und gestischen Elemente der Musik zu einer lebendigen Klangrede. Dabei gehen klangliche Schönheit und die Suche nach musikalischer Wahrheit Hand in Hand. Hauptsächlich Musiker der Sächsischen Staatskapelle bilden die Dresdner Kapellsolisten, wobei der feste Kern den Ansprüchen des Repertoires gemäß erweitert werden kann.
Bezeichnend für den Klangkörper ist die tiefgründige und kompromisslose
Auseinandersetzung mit musikalischen Geisteswelten. Sie erwächst aus der gleichberechtigten Zusammenarbeit aller Mitglieder. Zugleich ist jeder Instrumentalist nicht nur als Ensemblemusiker, sondern immer auch in seiner Eigenschaft als Solist gefordert. Die intensive Pflege des umfangreichen Kammermusikerbes, die alle bis heute gewonnenen
historischen und stilistischen Erkenntnisse einbezieht, bildet nur einen der Schwerpunkte in der Arbeit der Dresdner Kapellsolisten. Mindestens ebenso sehr liegt dem vielseitigen Klangkörper die Wiederentdeckung zu Unrecht vergessener oder selten gespielter Werke am Herzen. Komponisten wie Johann Gottlieb Naumann, Anton Teyber, Johann Baptist Neruda, Antonio Rosetti und Friedrich Wilhelm Herschel kommen dabei neu zu Wort, ebenso, mit dem besonderen Ziel der Wiederbelebung des Dresdner Repertoires, Franz Seydelmann,
Johann Georg Pisendel, Johann Gottlieb Graun, Jan Dismas Zelenka, Antonin Reichenauer, Johann David Heinichen oder Antonio Lotti. Nicht zuletzt widmen sich die Dresdner Kapellsolisten auch der zeitgenössischen Musik und brachten unter Helmut Branny z. B. Werke der Komponisten Rainer Lischka, Takashi Jashimatsu und Berthold Paul zur Uraufführung.
Ihre rege Konzerttätigkeit führt die Dresdner Kapellsolisten in alle wichtigen Musikzentren Deutschlands. Im Ausland gastiert das Ensemble u. a. in Italien, Polen, Ungarn, Tschechien, Österreich ,Japan und Korea und tritt bei Festivals wie z. B. dem Rheingau Musik Festival,
Würzburger Mozartfest, Festival Mitte-Europa, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, Usedom Festival oder Bad Kissinger Sommer in Erscheinung. Zahlreiche CD-Aufnahmen belegen die musikalische Vielfalt des Orchesters.
Die Dresdner Kapellsolisten sind Träger des Deutschen Musikpreises „Echo Klassik 2010“. Eine künstlerische Zusammenarbeit verbindet die Dresdner Kapellsolisten mit international renommierten Solisten wie u. a. Isabelle van Keulen, Viktoria Mullova, Mirjam Contzen, Jan Vogler, Francois Leleux, Maurice André, Axel Köhler, Danjulo Ishizaka, Matthias Goerne, Alison Balsom, Albrecht Mayer, Peter Schreier und Peter Rösel sowie hochbegabten Nachwuchskünstlern wie Nils Mönkemeyer, Martin Stadtfeld, Gabór Boldóczki , Sergej Nakariakov und Lise de la Salle. Ein besonderes Anliegen des Orchesters ist auch das Musizieren mit Solisten aus den eigenen Reihen der Sächsischen Staatskapelle und die
Zusammenarbeit mit dem Dresdner Kreuzchor.
In der vergangenen Saison reisten die Dresdner Kapellsolisten zu einer ausgedehnten und aus aktuellem Anlaß sehr emotional betonten Konzert-Tournee nach Japan, die die künstlerische und freundschaftliche Verbindung mit Japan tief einprägte.
Die Aufführung der Oper „La casa disabitata“ von Prinzessin Amalia von Sachsen bei den Dresdner Musikfestspielen gehörte zu den Höhepunkten der Saison. Auf einer erfolgreichen Tournee ließ das Ensemble gemeinsam mit der Pianistin Lise de la Salle in Deutschland und Luxemburg aufmerken, ebenso bei Konzerten u.a. in der Kölner
Philharmonie, Würzburger Mozartfest und beim Rheingau Musik Festival.
Mit der CD-Einspielung „Dresden Concerti“ (SONY VÖ Okt. 2011) brachten die Dresdner Kapellsolisten Werke des berühmten Dresdner „Schranck 2“ und dabei eine Weltersteinspielung auf den Markt. Weitere CD-Produktionen sind geplant. In der Saison 2012/13 folgen die Dresdner Kapellsolisten u.a. Einladungen nach München, Köln, Braunschweig ( Festival Soli Deo Gloria) und erstmals nach Warschau, Maribor und Zagreb. Für 2014 sind die Dresdner Kapellsolisten wieder nach Japan eingeladen.