Für Neugierige

Samstag, 18.8. 2012, um 20 Uhr  in der Stiftskirche St.Servati

Vibraphon trifft Orgel

Was wird wohl passieren, wenn Vibraphon oder Marimba auf die Orgel in der Stiftskirche zu Quedlinburg treffen?
Der Ausgangspunkt ist spannend, denn die Tonerzeugung aller beteiligten Instrumente ist höchst unterschiedlich Die zur Tonerzeugung einer Orgel dienenden Orgelpfeifen werden mittels Luft zum Klingen gebracht. Die Luftzufuhr wird über ein mechanisches oder pneumatisches System geregelt, das der Spieler ähnlich wie beim Klavier in Gang setzt.. Dazu kommt die Programmierung der Orgel durch die Register, mit denen dann eine bestimmte Klangfarbe ausgewählt wird.
Die Marimba ähnelt dem Xylophon, besitzt also Holzklangstäbe, die chromatisch angeordnet sind. Röhren unterhalb der Klangstäbe verstärken den Klang des Tones. Der Ton ist aufgrund des verwendeten Materials dunkler, als beim Xylophon.
Das Marimbaphon ist das Nationalinstrument Guatemalas.
Demgegenüber besitzt das Vibraphon Platten aus einer harten Metallegierung, auf denen der Ton erzeugt wird. Zur Tonerzeugung dienen mit Fasern umwickelte Gummischlegel.
Es wurde 1916 in den USA entwickelt.
Es hat einen festen Platz im Jazz gefunden. Die erste Aufnahme machte 1930 Lionel Hampton . Ein Förderer war auch Louis Armstrong.

Alle 3 Instrumente werden nacheinander mit entsprechenden Kompositionen vorgestellt werden. Geplant ist aber auch das Verschmelzen der verschiedenen Klangwelten. Manche Titel regen die Fantasie an: „ Die Stille unter dem Meer“ oder „ Where is home“ oder „Via Cordis“. Dazu für die Orgel Werke von J.S. Bach und Guy Bovet

Vibraphon , Marimba und Orgel

Rupert Stamm - Vibraphon und Marimba

Gottfried Biller - Orgel

Karten in den bekannten Vorverkaufsstätten und ab 19.15 Uhr an der Abendkasse