Kunst

Kunst ist ein weites Feld und auch von diesem soll beim ÖKKT etwas zu sehen sein.
Vieles ist noch in der Planungsphase: Grundsätzlich sollen möglichst „Kollektivkunstwerke“ der Kirchentagsbesucher während des 21./22.06 an Ort und Stelle entstehen.

Ideen:
Unter Anleitung eines Bildhauers aus unserer Region könnte ein bereits vorhandener oder zu diesem Zweck angelieferter Steinrohling von den Teilnehmern als Gedenkstein für den ÖKKT 2008 mit ökumenisch-christlichen Symbolen versehen werden; Arbeitstitel: „urbi et orbi“.

Unter Anleitung einer Textilgestalterin werden Stoffbanner mit verschiedenen Lebenssymbolen gestaltet, z.B. Handabdrücke mit Fingermalfarbe, Klatschdrucke von Blättern und Pflanzenteilen, Aufschablonieren lebensgroßer Gesichtsschattenrisse (Spritztechnik), transparente Filzbilder von fließenden Strukturen, Gewebtes und/oder Geflochtenes mit eingearbeiteten Glas-, Holz- und Metallteilen als Symbol des ‚Unterirdischen’.

Fest steht bereits:
• Theaterstück für Kinder (und andere!): „Insektentheater“ Rudi Raupe erlebt den Retter. Ein Handpuppentheaterstück angelehnt an Lukas 19.

• „Rotkäppchen“ – eher ein Nonsens-Spiel
Das bekannte Märchen wird mit ebenfalls bekannten Titeln aus der U-Musik und erzählerischen Passagen mit großer Spielfreude dargeboten, wobei die Pointe in der Übereinstimmung von Begleitung und Darstellung liegt.

• „Hinter den sieben Bergen“ – ein Umweltspiel
Das bekannte Märchen von Schneewittchen ist stark verändert. Tiere und Märchenfiguren haben mit dem Müll zu kämpfen, den Menschen hinterlassen haben. Als der Fuchs erkrankt, reist der Arzt (Obelix-Verschnitt) an; dann wendet sich das Spiel.
Umweltverschmutzung und Verantwortung für die Natur werden unterhaltsam und sichtlich motiviert dargestellt.

• „Einander achten – zusammen leben“ - Anspiel und Interview
In einem Anspiel wird der alltägliche Streit zweier Nachbarinnen um Kinder und Ordnung genüsslich dargestellt.
Es folgt ein Wechsel.
Ein Miteinander von Menschen mit unterschiedlichen Lebensformen in einem Haus wird per Interview durch eine Reporterin dargestellt;
es folgt ein Ausschnitt aus einem Buch zum Mehrgenerationenprojekt.

• Kinderbilderausstellung „Christliches Kinderhaus Quedlinburg“